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WINTERANLEGER KORNEUBURG, aktuelle Informationen:

Zusätzlich zu den bereits bestehenden zwei Liegeplätzen am Ponton wurden in der ersten Ausbaustufe für den Hafen Korneuburg, Schiffsanlegestelle Werft, vier weitere Liegeplätze im Hafenbecken der ehemaligen Schiffswerft Korneuburg genehmigt. Somit können bis zu sechs Fahrgastkabinenschiffe mit einer maximalen Länge von 135 Metern hier ihr Winterlager beziehen. Nach Genehmigung einer möglichen zweiten Ausbaustufe stehen insgesamt neun Liegeplätze für Fahrgastkabinenschiffe zur Verfügung. Mit diesem Projekt sind natürlich bauliche sowie investitionstechnische Maßnahmen in größerem Rahmen verbunden, und zwar zur Schaffung der entsprechenden Infrastruktur bezüglich der Stromversorgung, was in Abstimmung mit dem Energieversorger EVN geplant und durchgeführt wird. Für die Wintersaison 2014/15 ist das Projekt leider unmöglich geworden. Verantwortlich dafür zeichnet der Sefko-Vorsitzende Vzbgm. Zodl, der den an sich sehr gut verlaufenden Verhandlungen mit einer namhaften Reederei durch Verzögerungstaktik und parteipolitisches Geplänkel ein jähes Ende bereitete . Er leitete Zahlen und falsche Darstellungen an die Medien weiter – und das in der sensibelsten Phase der Vertragsverhandlung. Die Reederei zog sich daraufhin mit der Begründung, man wolle nicht durch parteipolitisches Gezanke zwischen die Fronten geraten. Der Rückzug war trotz kalmierender Gespräche und Verhandlungen fürs Erste nicht zu verhindern. Wirtschaftsstadtrat Andreas Minnich zeigt sich sehr enttäuscht: „Hier wurde eine großartige Chance für die Stadt verspielt. Zodl hat, anstatt mit den Betroffenen zu reden, die lokalen Medien für seine eigenen parteitaktischen Interessen missbraucht. Er hat durch dieses verantwortungslose und kurzsichtige Verhalten die Stadt und die Region um enormes wirtschaftliches und touristisches Potential gebracht. Wir werden uns aber von Zodl nicht davon abbringen lassen, weitere Verhandlungen mit der Reederei zu führen, um dieses großartige Projekt doch noch nach Korneuburg zu bringen“. Zum Glück besteht die prinizipielle Bereitschaft, die weitere Zusammenarbeit mit Korneuburg zu suchen. Für den Sommerbetrieb 2015 wird bereits mit Hochdruck an der Erstellung eines Ausflugsprogramms gearbeitet. Als weiteres attraktives Angebot für den Tagesausflugsverkehr im Sommer wird bereits an der Errichtung der zweiten Schiffsanlegestelle beim „Donaublick" geplant und vorbereitet. Die erforderlichen Genehmigungen liegen bereits vor.

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