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Nationalrat Andreas Minnich im Gespräch

Die starke Mitte im Weinviertel

Die Nationalratswahl am 29. September 2024 bedeutet eine Richtungsentscheidung. Welche Bedeutung hat das Ergebnis aus deiner Sicht für unser Land?

Es geht um nicht weniger als eine Weichenstellung für unser Land. Am 29.September haben wir die Chance die Mitte zu stärken und zu verhindern, dass die extremen Lager unser Land spalten.

 

Welche Schwerpunkte konntest du in deiner parlamentarischen Arbeit in den letzten fünf Jahre setzen? Wie haben wir alle davon profitiert?

Die Herausforderung der letzten Jahre war spürbar zu entlasten und gleichzeitig wichtige Investitionen zu tätigen.

Es ist gelungen mit Maßnahmen wie der ökosozialen Steuerreform, Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung in Form der kalten Progression, die Pensionserhöhungen, das Anti-Teuerungspaket für Familien und die Erhöhung des Familienbonus spürbar zu Entlasten.

Mit der größten Pflegereform seit Jahrzehnten haben wir außerdem zahlreiche Verbesserungen für Pflegende und Pflegebedürftige initiiert. Neben den Entlastungsmaßnahmen konnten wir wichtige Investitionen wie die Erhöhung des Heeresbudgets einer Kinderbetreuungsoffensive oder umfangreiche Gemeindepaketen beschließen.

 

Welche Themen werden dir in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein, um unser Weinviertel im Parlament zu stärken?

Mein Fokus wird weiterhin darauf liegen die Anliegen der Weinviertlerinnen und Weinviertler vor Ort abzuholen und im Nationalrat umzusetzen.

Unser Weinviertel ist reich an Menschen die Anpacken! Ob Landwirte, Unternehmer, die vielen Arbeiter und engagierte Ehrenamtliche – jede und jeder Einzelne leistet einen unschätzbaren Beitrag für das Lebensgefühl in unserer Region. Es braucht niemanden der unseren engagierten Anpackern erklärt, was sie machen sollen. Es braucht jemanden der ihren nötigen Gestaltungsspielraum sichert und Sie fördert.

Aus diesem Grund werden die Themen Leistung, Entlastung und Entbürokratisierung sowie Sicherheit oben auf meiner Agenda stehen.

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