Nach dem offiziellen VP-Vorstandsbeschluss in der vergangenen Woche wurde im Rahmen eines Workshops, an dem alle KandidatInnen teilnahmen, die offizielle Reihung präsentiert. „Anders als bei den politischen Mitbewerbern hat die Reihung im Grunde keinerlei Bedeutung. Alle 74 KandidatInnen haben durch das sehr offene Vorzugsstimmenmodell die Möglichkeit, direkt in den Gemeinderat gewählt zu werden“, weiß Stadtrat Peter Madlberger zu berichten.
„Ich bin sehr stolz, mit einem so breit aufgestellten Team in die Wahl gehen zu dürfen,“ freut sich Bürgermeisterkandidat Christian Gepp und ergänzt weiter: “Aus allen Stadtteilen, aus vielen Vereinen und Interessensvertretungen, aus der Wirtschaft, aus den verschiedenen Generationen, aus verschiedensten Berufen, aus dem aktuellen Gemeinderatsteam, erfahrene Kommunalpolitiker wie auch Quereinsteiger, und aus dem Kreis der Neukorneuburger konnten wir eine Gruppe von engagierten MitstreiterInnen gewinnen, die gemeinsam mit uns ein Ziel verfolgen: Korneuburg soll sich weiter positiv entwickeln und den eingeschlagenen, so erfolgreichen Weg mit vollem Engagement weitergehen können.“
Fraktionsobfrau Helene Fuchs-Moser erläutert: „Es sind nur mehr 55 Tage, dann werden wir wissen, ob unserer Politik, die auf Korneuburg setzt, wieder das Vertrauen entgegengebracht wird. Unser Wahlkampf beginnt am 7. Jänner - kurz und fair. Wir haben noch viel zu tun, haben keine Zeit, uns von Mitbewerbern, deren kleinlichen ideologischen Geplänkeln und dem Anspruch auf den Bürgermeistersessel, den zwei von ihnen stellen, ablenken zu lassen. Wir rechnen damit, dass sie ihre unsachliche und untergriffige Kritik, ihre polemischen Kommentare, auch in den neuen Medien, intensivieren werden. Wir aber bevorzugen es, mit den Menschen persönlich und nicht über Facebook zu kommunizieren. Mit diesem Team und Christian Gepp wollen wir abermals den Bürgermeister stellen. Die WählerInnen werden uns vertrauen, dass wir auch weiterhin mit Fleiß, Engagement, Ehrlichkeit und unserem Knowhow für dieses Korneuburg in die nächste Periode gehen werden.
Bis es so weit ist, werden wir noch jeden einzelnen der 55 Tage nützen, um für unsere Bürgerinnen und Bürger da zu sein. Denn wir wissen es ganz genau: Unser voller Einsatz ist gefordert. Wir werden ihn bringen. So wie in den vergangenen 4 Jahren und 10 Monaten.“